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MOSCA GmbH
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Hoch hinaus – der Münchener Olympiaturm in der Lernfabrik

09.12.2020

Die Lernfabrik bei Mosca bietet Raum für Auszubildende verschiedenster Fachrichtungen, um hier die Grundfertigkeiten für ihren Ausbildungsberuf zu erlernen. Viele Projekte drehen sich deshalb auch darum, diese Grundfertigkeiten anzuwenden – beispielsweise fräsen, löten, drehen, etc.

Das Projekt „Münchner Olympiaturm“ zielte ebenfalls darauf ab, die Kompetenzen der Auszubildenden in Fertigungsverfahren zu erweitern und die Teamarbeit zu fördern.

Die Aufgabenstellung war klar: Das fertige Produkt sollte mit dem Fertigungsverfahren Drehen in Form gebracht werden und mit einigen elektronischen Highlights ausgestattet werden. Die Azubis standen nun also vor der Aufgabe, ein geeignetes Objekt auszuwählen, das sie im Rahmen des Projektes fertigen. Da sich ein Turm für das Fertigungsverfahren anbietet, stand schnell die Entscheidung fest, den Münchner Olympiaturm in Miniaturausführung umzusetzen.

Im ersten Schritt für die Umsetzung standen Recherchen an: Wie genau soll der Turm aussehen, in welchem Maßstab soll er gefertigt werden und welches Material eignet sich dafür. Nach der Fertigstellung der Pläne konnte auch bereits die Umsetzung starten.

Auszubildende der Industriemechanik drehten den Körper des Turms aus Aluminium. Eine besondere Herausforderung war dabei vor allem die Spitze, da diese sehr filigran ausgearbeitet werden musste, aber nicht abbrechen durfte! Als das geschafft war, wurde der Turm verkabelt: Leuchtdioden wurden nach dem Plan, den die Auszubildenden der Elektronik entworfen haben, im Turm angebracht und verkabelt. Insgesamt 25 LEDs fanden im Turm ihrem Platz und wurden nach Anbringung mit Hülsen in den vorgesehenen Löchern verschraubt.

Beim ersten Test des vermeintlich fertigen Turms mussten die Auszubildenden allerdings feststellen, dass nur die Hälfte der LEDs leuchteten. Der Grund: Beim Zusammenbauen und -schrauben des Turms, wurden die Kabel im Inneren verdreht, sodass einige davon abgerissen wurden. So fanden Nacharbeiten statt und die Kabel wurden neu verlötet. Beim finalen Zusammenbau achteten die Projektbeteiligten nun besonders darauf, die Kabel nicht einzudrehen, sodass keine weiteren Reparaturen nötig waren.

Der Münchner Olympiaturm war für die Azubis ein Projekt, bei dem sie Kenntnisse aus verschiedenen Bereichen anwenden mussten und aus Problemen lernen konnten.

Moscas Weg in die Zukunft!
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