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Nach Heidelberger Druck: Mosca ist zweitgrößter Ausbildungsbetrieb der Tarifregion

20. März 25
6 Minuten Lesezeit

Was für großartige Neuigkeiten: Mosca hat sich als zweitgrößter Ausbildungsbetrieb in der Region etabliert, direkt nach dem Branchenriesen Heidelberger Druck. Derzeit bilden wir 76 Auszubildende und Studierende aus. Unsere Mitarbeitenden Steffen Fink, Kira Kuntner, Julian Wettig und Enrico Lutz geben im folgenden Beitrag Einblicke in die dynamische Entwicklung und Ausbildungsphilosophie von Mosca.

Steffen Fink: Ausbilder mit viel Erfahrung

 

Steffen Fink, der bereits 1998 seine Karriere bei Mosca begann, durchlief verschiedene Stationen im Unternehmen, darunter die Leitung der Betriebstechnik im Bereich Elektronik und eine Tätigkeit als Ausbilder. „Es ist beeindruckend, wie sich Mosca entwickelt hat“, freut er sich. „In den letzten Jahren wurde enorm viel investiert, und die Zahl der Auszubildenden ist stark gestiegen.“

 

Die Übernahmequote ist hoch: Im Januar wurden 9 von 10 Auszubildenden übernommen. Mosca sieht seine Bemühungen in diesem Bereich aber auch als soziales Engagement für die Region. „Wir finden es natürlich schade, wenn uns jemand verlässt. Aber immerhin profitieren dann andere Unternehmen von unseren gut ausgebildeten Fachkräften.“

Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Mosca ist die moderne Ausbildung in der Lernfabrik. „Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Auszubildenden von Anfang an praxisnah lernen“, betont Fink. „Zudem sind wir sehr aktiv im Recruiting und gehen direkt auf Schulen und Messen, um junge Talente für uns zu gewinnen.“ Ein weiteres Erfolgsrezept sind die Ausbildungsbotschafter, die den potenziellen Azubis einen authentischen Einblick in den Berufsalltag geben. „Es ist wichtig, dass die Jugendlichen aus erster Hand erfahren, was sie erwartet und welche Perspektiven sich ihnen bieten“, erklärt der Ausbilder.

 

Besonders viel Freude bereitet dem Ausbilder die Zusammenarbeit mit den jungen Menschen. „Man bleibt einfach jung und immer auf dem neuesten Stand“, lacht er. Er nutze inzwischen sogar WhatsApp und Instagram. „Ich habe mich anfangs zwar gesträubt, aber man muss mit der Zeit gehen“, gibt er schmunzelnd zu. Denn neben der fachlichen Ausbildung sei ihm eines wichtig: „Wir sind nicht nur Ausbilder, sondern auch Wegbegleiter.“

Von der Krankenpflege zum Maschinenbau: Kiras ungewöhnlicher Karriereweg

 

Kira Kuntner (29) hat nach Abitur und verschiedenen Berufserfahrungen, darunter Krankenpflege und ein Au-pair-Aufenthalt in Neuseeland, ihren Platz bei Mosca gefunden. Nach abgebrochenem Zahnmedizinstudium begann sie ein duales Studium in Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt internationale Produktion und Logistik. Kuntner ist glücklich mit ihrer Entscheidung und schätzt die Vielfalt ihres Studiums sowie die Möglichkeit, in verschiedene Bereiche des Unternehmens einzutauchen. „Ich bin froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe“, sagt sie. „Es ist hart, ein Studium abzubrechen und etwas Neues anzufangen, aber ich bin sehr glücklich damit.“ Für sie sei es wichtig, etwas zu tun, das sie erfüllt.

Vom Praktikum zum Traumjob: Julian Wettigs Weg bei Mosca

 

Der 18-jährige Julian Wettig aus Oberdielbach hat seinen Traumjob als Industriemechaniker bei Mosca gefunden. Der Realschulabsolvent, der derzeit neben seiner Ausbildung das Fachabitur an der Abendschule absolviert, entdeckte seine Leidenschaft für das Handwerk durch Praktika und Ferienjobs bei Mosca. Besonders angetan ist er vom guten Arbeitsklima und der Unterstützung durch die Ausbilder. „Egal, was es ist – ich kann immer zu ihnen kommen“, sagt er. Seine Entscheidung für eine Ausbildung begründet er mit dem Wunsch, schnell eigenes Geld zu verdienen und sich später die Möglichkeit zum Meister zu eröffnen.

Enrico Lutz: Ausbildung nach dem Abitur

 

Nach dem Abitur stehen viele junge Menschen vor der Entscheidung: Studium oder Ausbildung? Enrico Lutz (19) hat sich für Letzteres entschieden und ist damit ein Paradebeispiel dafür, dass eine Ausbildung keineswegs eine „zweite Wahl“ sein muss. Der handwerklich interessierte junge Mann entschied sich für eine Ausbildung zum Mechatroniker bei Mosca. Trotz anfänglicher Bewerbung auf eine andere Stelle, fand er in der Mechatronik seine Erfüllung und schätzt besonders das unterstützende Arbeitsumfeld. „In den Vorstellungsgesprächen von anderen Betrieben hatte ich nie so das Gefühl, dass die Leute sich für mich interessieren“, sagt er. Bei Mosca habe er sich hingegen von Anfang an gut aufgehoben gefühlt.

Plädoyer für die Ausbildung

 

Enrico findet es schade, dass die Studienorientierung bei Abiturienten und bei Firmenvorstellungen oft im Vordergrund steht und Ausbildungen weniger Beachtung finden. Er ist der Meinung, dass eine Ausbildung nach dem Abitur eine wertvolle Alternative zum Studium darstellt, insbesondere für junge Menschen, die praktische Erfahrungen sammeln möchten.

 

Das sieht auch Steffen Fink so. Sowohl der Ausbilder als auch seine Studierenden und Auszubildenden sind stolz auf die Entwicklung von Mosca. „Es ist toll zu sehen, wie viele junge Menschen wir ausbilden und wie erfolgreich sie sind“, sagt der Ausbilder. „Das ist eine Leistung, auf die wir alle stolz sein können.“

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