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Mosca auf der Ligna 2025: passende Transportsicherung für unterschiedlichste Baumaterialien

06. Mai 25
7 Minuten Lesezeit

Auf der diesjährigen Ligna zeigt die Mosca GmbH an Stand B11 in Halle 16 drei Lösungen: Sie decken mit neuen Features und individuellen Anpassungsmöglichkeiten die vielfältigen Bedürfnisse der Umreifung in der Baubranche ab. Während die KOV-111 tonnenschwere Lasten für den Weitertransport sichert, eignet sich die SoniXs MP-6 T in der Holzausführung für besonders schmale Produkte. Den Abschluss bildet die SoniXs M-RI, die mit ihrem ringförmigen Rahmen auf unhandliche Maße ausgerichtet ist.

Die Anforderungen an die Umreifung in der Holzbranche sind vielfältig und reichen von sehr kleinen Hölzern über tonnenschwere, aber hochsensible Lasten bis hin zu Baumaterialien mit besonders unhandlichen Maßen, die jeweils die passende Transportsicherung benötigen. Mosca zeigt deshalb auf der diesjährigen Ligna passende Lösungen für eine große Bandbreite an Anwendungen und Herausforderungen. Dazu gehören auch individuelle Optionen für die unterschiedlichen Grade der Digitalisierung und Automatisierung in der Branche.

KOV-111 sichert sensible Ware mit Winkelkantenschutz und Kantholzzuführung

 

Die KOV-111 präsentiert sich auf der Messe mit neuem Winkelkantenschutzanleger und der bewährten Kantholzzuführung. So werden sensible Materialien für die Möbelfertigung oder anderweitige Verarbeitung optimal für den Weitertransport gesichert. Die Umreifungsmaschine unterstützt Winkelkantenschutze in allen gängigen Formaten und genormten Größen; das Magazin fasst bis zu 250 Schutzpappen. „Diese Anzahl reicht für eine komplette Schicht und minimiert den Nachfüllbedarf während des laufenden Betriebs. Verbleiben nur noch wenige Kantenschutzwinkel im Magazin, meldet die Maschine das dem Betreiber“, erklärt Sandra Andelic, Branchenmanagerin für Baustoffe bei Mosca. „Anwenderinnen und Anwender können das Magazin zudem unkompliziert auf ihre jeweilige Winkelkantenschutzgröße einstellen.“

Vor der Umreifung fährt der Zubringer den Kantenschutz an die gestapelten Hölzer heran und hält ihn dort fest. Zeitgleich schiebt sich das Kantholz im 90-Grad-Winkel unter den Stapel und übernimmt dort die Funktion einer Palette. Dank der Nut im Kantholz legt sich das Umreifungsband dann optimal um das Produkt und auf den Kantenwinkelschutz, ohne Kratzer oder Dellen auf dem empfindlichen Material zu hinterlassen. Auch große, schwere Produkte lassen sich so später unkompliziert mit Stacker oder Gabelstapler bewegen. Die Lösung ist insbesondere auf Linien mit großem Durchsatz ausgerichtet und schafft mit Winkelkantenschutz und Kantholzeinschub bis zu drei Umreifungen pro Minute.

SoniXs MP-6 T eignet sich für schwer zu umreifende Produkte

 

Die ebenfalls ausgestellte SoniXs MP-6 T in Holzausführung ist für die Umreifung kleiner, schmaler Holzprodukte entwickelt: Dafür ist sie von beiden Seiten zugänglich und mit Niederhalter und Seitenausrichtern ausgestattet. „Dank des Schmalaggregats mit Ultraschalltechnologie können Anwenderinnen und Anwender Produkte schon ab einer Breite von 65 Millimetern umreifen“, so Andelic. „Die Maschine lässt sich sowohl per Hand- oder Fußschalter bedienen als auch in eine vollautomatische Linie integrieren – die Schnittstellen dafür sind optional anpassbar.“ Zudem können Anwenderinnen und Anwender das Tischblech für eine schnelle, unkomplizierte Wartung des Aggregats aufklappen. Dank der Ultraschalltechnologie müssen sie dabei im Fall der Fälle nicht warten, bis das Aggregat abgekühlt ist: Die Wärme entsteht nur im Umreifungsband. „Das Aggregat selbst ist aber dank weniger verbauter Verschleißteile sehr wartungsarm“, sagt Andelic.  

SoniXs M-RI 7 im Einsatz für sperrige Produkte

 

Die SoniXs M-RI 7 ist mit einer Zykluszeit von 18 Umreifungen pro Minute und einem ringförmigen Rahmen für den vielfältigen Einsatz ausgestattet: Sie eignet sich für automatische Linien und insbesondere bei sehr langen Produkten wie Dachrinnen, Rohren und Schläuchen oder Holzlatten und -balken. Der Bandabroller lässt sich dabei je nach verfügbarem Platz und Prozess rechts oder links positionieren. „Die aktuelle Version ist deutlich kompakter, weil der bisherige, externe Schaltschrank wegfällt und wir die Schnittstelle nach innen verlegt haben. Zudem ist eine Über-Kopf-Variante möglich, beispielsweise wenn Kettenförderer zum Einsatz kommen“, so Andelic. Im Betrieb lassen sich sowohl PP- als auch PET-Band einsetzen, wobei sich das PET-Band vor allem bei Produkten mit größerem Gewicht eignet. Dank integriertem WebHMI und neuem, optionalen Mosca Digital Paket können Anwenderinnen und Anwender Maschinenleistung und -status ortsunabhängig via Tablet oder Smartphone überwachen.

Bedürfnisse der Anwender im Fokus der Gespräche

 

Mosca will sich auf der Ligna mit den Anwenderinnen und Anwendern vor Ort über ihre Bedürfnisse austauschen – insbesondere zum Thema Automatisierung. „Es ist uns wichtig, unsere Automatisierungsleistungen ständig weiterzuentwickeln. Wir wollen auch in Zukunft Lösungen bieten, die im Feld wirklich gefordert sind und durch die unsere Kunden ihre Prozesse am Ende der Linie so effizient wie möglich umsetzen können“, schließt Andelic.

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